Neurologinnen Achim
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Gemeinschaftspraxis

Neurologinnen Achim

Dr. med. Claudia Mahler

Dr. med. Britta Kral

Melanie Thomfohrde (angestellte Ärztin)

 

 

Goethestraße 2

28832 Achim

 

Tel 04202 88 23 12

Fax 04202 52 35 38

Rezept-Anrufbeantworter 04202 8 13 74

 

praxis@neurologinnen-achim.de

www.neurologinnen-achim.de

 

 

Sprechzeiten

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Mo            14.30 - 16.30 Uhr

Di +  Do     14.30 - 18.00 Uhr

und nach Vereinbarung

Änderungen vorbehalten

 

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Mo             15.00 - 16.30 Uhr

Di +  Do      15.00 - 17.30 Uhr

Änderungen vorbehalten

 

 

Praxisteam

Dr. med. Claudia Mahler
Dr. med. Britta Kral
Melanie Thomfohrde
Nicola Huhs
Selma Tak
Stefanie Wolf
Maresa Hodzic
Natascha Lukovac
Regina Meier
Nina Lüßen

Behandlungsfelder der Praxis

In der Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie der Neurologinnen Achim werden alle Krankheiten, Syndrome und Symptome aus dem Fachgebiet der Neurologie und Psychiatrie diagnostiziert und behandelt. Entsprechend den Häufigkeiten der Erkrankungen in der Gesellschaft treten manche Krankheiten oft, jahreszeitabhängig oder auch selten, teils auch als Raritäten auf. Diesen diagnostischen und differentialdiagnostischen Herausforderungen möchten wir gerecht werden und sind somit auch mit Kolleginnen, Kollegen und Fachabteilungen und spezialisierten Krankenhäusern vernetzt, verbunden und teils auch befreundet.
Regelmäßige Fortbildungen gehören natürlich zum Standard unseres ärztlichen Anspruches.

Einiger der häufigsten Krankheiten in unserem Fachgebiet sind:

MS (Multiple Sklerose)

Multiple Sklerose oder auch Enzephalomyelitis disseminatal als eine autoimmun vermittelte Erkrankung des zentralen Nervensystems. Sie zählt zu den chronisch-entzündlichen Erkrankungen des zentralen Nervensystems (ZNS), also des Gehirns und Rückenmarks. Meist wird sie zwischen dem 20. Und 40. Lebensjahr diagnostiziert. Frauen sind fast doppelt so häufig betroffen wie Männer. Abhängig von den betroffenen Bereichen in Gehirn und Rückenmark können unterschiedliche Krankheitszeichen (Symptome) auftreten wie z.B. Sehstörungen oder Sensibilitätsstörungen. Doch das typische Symptom gibt es bei der MS nicht. Die Krankheitszeichen und der Verlauf können sich bei jedem Betroffenen sehr unterschiedlich entwickeln und sind leider nicht vorhersehbar.
MS gilt als Autoimmunkrankheit. Ihr liegt ein fehlgesteuerter Entzündungsprozess zugrunde, bei dem körpereigene Immunzellen (T-Lymphozyten) die Myelinscheide der Nervenfasern zerstören. Damit ist die reibungslose Weiterleitung von Nervenimpulsen nicht mehr oder nur eingeschränkt möglich.
Die Ursachen der Multiplen Sklerose sind bis heute nicht geklärt.
Verschiedene Faktoren wie z.B. Veranlassung, Umwelteinflüsse, Lebensweisen, Ernährung oder Virusinfektion könnten bei der Entwicklung der Erkrankung eine Rolle spielen. Neben den Verlaufsformen (schubförmig, primär chronisch-progredient ADEM) gibt es die Differentialdiagnosen Immunvaskulitis, multiple zerebrale Embolien, Neuroborreliose und die somatoforme Störung.

Somatoforme Erkrankungen

Die somatoforme Störung ist eine psychiatrische Erkrankung mit länger vorhandenen unterschiedlichen körperlichen Symptomen (z.B. Sensibilitätsstörungen), für die keine ausreichende organisch körperliche Ursache gefunden wird (sind aber sog. somatische Symptome vorhanden, erklären sie nicht die Art oder das Ausmaß der Symptome, das Leiden und die innerliche Beteiligung des Patienten bei somatoformen Störungen). Unterschieden wird in somatoforme autonome Funktionsstörung (zB. Tinnitus, Magenneurose oder Reizdarm, Hyperventilation und Anstieg der Miktionshäufigkeit). Die häufigste somatoforme Funktionsstörung ist die anhaltende somatoforme Schmerzstörung, das heisst wo Rückenschmerzen nicht mit dem MRT-Befund der lumbalen Wirbelsäule in Einklang zu bringen sind.

Depression

Die Depression ist auch eine häufige Krankheit in dem Fachgebiet der Neurologie und Psychiatrie, das bedeutet 7-18% Lebenszeitrisiko besteht für den Einzelnen, an einer Depression zu erkranken. Das heisst 20% aller Bundesbürger (d.h. jeder Fünfte in unserem Land) sind betroffen (Frauen/Männer 2:1). 5% der Jugendlichen unter 20 Jahren und 30 % der Älteren und Hochbetagten leiden an Depressionen (Erhebung von 2015).

Die Depression ist eine Erkrankung, die sowohl lebensgeschichtlich als auch biologisch erklärbar ist. Die Symptome sind sehr vielfältig, sodass die Diagnose nicht immer leicht zu stellen ist. Vor allem liegt eine Störung der Stimmung, des Antriebes und des Affektes vor, einhergehend meistens mit Schlafstörungen, mit einer psychomotorischen inneren Unruhe als auch Schuldgefühle, Selbstzweifeln, vermindertem Selbstwertgefühl und pessimistischen Zukunftsperspektiven. Oft liegen auch körperliche Symptome wie Herzschmerzen, Bauchschmerzen oder Kopfschmerzen vor.

Behandelt wird die Depression pharmakologisch und psychotherapeutisch (Verhaltenstherapie und Tiefenpsychologie). Oft ist auch eine stationäre Behandlung sinnvoll und notwendig.

Das ausgeprägteste Symptom der Depression ist die Suizidalität, die auch ambulant mit einem guten vernetzten Behandlungsangebot behandelt werden kann.

Suizidalität

Der Suizid (Selbsttötung) stellt 1,4% aller Krankheitsfälle weltweit dar (nach der Global Burden of Disease Studie von 1992) und wird ebenso von uns behandelt.

Demenz

Es wird unterschieden zwischen primär-degenerativen Demenzen und den sekundären Demenzen.

Zu den primären degenerativen Demenzen gehört zu 40-60% die Demenz vom Alzheimer-Typ (DAT), zu 10-30% die Lewy-(Body)Körper-Demenz und die frontotemporalen Demenzen (z.B. semantische Demenz).

Zu den sekundären Demenzen zählt die vaskuläre Demenz, die in 10-20% aller Demenzformen auftritt, außerdem entzündliche Erkrankungen, Mangelerscheinungen, der Normaldruckhydrozephalus und der Morbus Parkinson. Die Demenzformen werden mittels Testverfahren, Bildgebung, Labor, Liquoranalyse und EEG diagnostiziert. Die Demenz vom Alzheimer-Typ als häufigste Erkrankung ist eine Erkrankung mit fortschreitender Abnahme geistiger Leistungsfähigkeiten (WHO) mit dem Verlust lebenswichtiger Funktionsbereiche wie Gedächtnis, Konzentration und Aufmerksamkeit, Denkprozessen wie Lernfähigkeit und Urteilsvermögen, Orientierung, Sprachverständnis, Wortfindung. Es treten Verhaltensauffälligkeiten und psychische Veränderungen auf.

Parkinson

Die Parkinsonerkrankung (Idiopathisches Parkinsonsyndrom) ist eine Neurodegenerative Erkrankung des extrapyramidal-motorischen Systems mit den vier Kardinalsymptomen Bradykinese, Rigor, Tremor und posturale Instabilität. Die Erkrankung beginnt mit steigendem Lebensalter, wobei ein Altersgipfel für die Erstmanifestation um 55 Jahre beschrieben wird. Die Prävalenz liegt bei 1-2% der über 60-jährigen und 3% der über 80-jährigen. Wenige Fälle sind genetisch determiniert. Sie wird klinisch, bildmorphologisch als auch mit einem DAT-Scan heute diagnostiziert, behandelt wird sie medikamentös und physiotherapeutisch, teils auch invasiv mit einer stereotaktischen Operation oder Elektrodenimplantation zur Elektrostimulation.

Epilepsie

Bei der Epilepsie handelt es sich um eine chronische Erkrankung auf dem Boden einer gesteigerten Erregbarkeit von Nervenzellen, die sich durch epileptische Anfälle äußert. Unterschieden wird fokale, symptomatische / kryptogene Epilepsien als auch sekundäre Epilepsien, bedingt durch andere Hirnerkrankungen (Schlaganfall vor allen Dingen).

Angsterkrankungen

Angsterkrankungen gehören zu den drei Störungsformen, wegen des historischen Zusammenhanges mit dem Neurosenkonzepts und wegen des beträchtlichen wenn auch nicht bekannten Anteils psychischer Verursachungen in einem großen Kapitel zusammengefasst, dieses besteht aus:

1. phobischen Störungen wie Panikstörung, generalisierter Angststörung, Angst und depressiver Störung, gemischt als auch Agoraphobie mit und ohne Panikstörung und die Soziale Phobie als auch die spezifische Phobie wie z.B. die Examensangst oder die Klaustrophobie.

2. Zu den Belastungsstörungen gehört die Akute Belastungsreaktion, die Posttraumatische Belastungsstörung und die Anpassungsstörung als auch die Zwangserkrankung.

3. Ein großer Bereich gehört dann den somatoformen Störungen, wo vor allen Dingen die hypochondrische Störung als auch die anhaltende somatoforme Schmerzstörung (Fibromyalgiel gezählt werden kann (ICD 10). Diese psychiatrischen Erkrankungen werden sowohl pharmakologisch als auch psychotherapeutisch stationär und ambulant in verschiedenen Psychotherapiekonzepten (kognitive, VT, DBT, EMDR etc.) behandelt, was in der Praxis für Neurologie, Psychiatrie und Psychotherapie der Neurologinnen Achim nach der DiagnosesteIlung bzw. Verdachtes auf dann weitergeleitet und vorbereitet werden kann.

Schlaganfall / Apoplex / Zerebraler Insult

Dies sind Erkrankungen des zentralen Nervensystems, die durch Durchblutungsstörungen oder Herzrhythmusstörungen entstehen können. Sie können nach Zeit und Entwicklung eingeteilt werden wie die TIA (Transitorische Ischämische Attacke), das PRIND (Prolongiertes Ischämisches Neurologisches Defizit), der Progressive Stroke (der Schlaganfall, der allmählich oder schubförmig verläuft) und der Complete Stroke (wo die Symptomatik sich nicht oder nicht vollständig zurückbildet. Behandelt wird dies im Akutfall auf der sog. Stroke Unit in den uns zur Verfügung stehenden akutneurologischen Kliniken, wobei die flüchtigen Attacken meist ambulant versorgt werden, wobei vor allen Dingen geschaut wird nach dem Risikofaktor für einen Schlaganfall (Arterielle Hypertonie, Diabetes mellitus, Nikotinkonsum, hormonelle Kontrazeptiva mit hohem Östrogenanteil, Migräne, erniedrigtes HOL, Cholesterin, Gerinnungsstörung, Übergewicht, Bewegungsmangel als auch Alkoholabhängigkeit u.a.).

Neben der klinisch-neurologischen Untersuchung und der dann durchgeführten Bildgebung ist die Dopplersonografie der hirnversorgenden Arterien als auch der intrazerebralen Arterien wegweisend als auch diagnostisch zu nutzen.

 

Zu den Durchblutungsstörungen gehört vor allen Dingen auch die subkortikale arteriosklerotische Enzephalopathie, die nicht ihren Stellenwert in dem akuten Durchblutungsereignis findet, sondern in dem langsam entwickelten bildmorphologisch als auch klinisch-neurologischen und psychiatrischen Veränderungen, wobei vor allen Dingen der zentrale Schwindel als Hauptsymptom der SAE in der Praxis für Neurolog.e, Psychiatrie und Psychotherapie der Neurologinnen Achim diagnostiziert wird.

Kopfschmerzen

Kopfschmerzen sind eine häufige Erkrankung in dem neurologisch-psychiatrischen Fachgebiet, wobei die Kopfschmerzen in primäre Kopfschmerzerkrankungen (keine bekannte ursächlich strukturelle Läsion) und in sekundäre Kopfschmerzerkrankungen (Kopfschmerzen sind ein Symptom anderer' Erkrankungen/äusserer Einflüsse) eingeteilt werden. Zu den primären Kopfschmerzen gehört die Migräne, der Spannungskopfschmerz, Clusterkopfschmerz, chronisch-paroxysmale Hemikranie und der kopfschmerzbesonderen Auslöser u.a.

Zu den sekundären Kopfschmerzerkrankungen gehört der medikamenteninduzierte Kopfschmerz, die Trigeminusneuralgie, die Posttraumatischen Kopfschmerzen, die intrakraniellen Raumforderungen, zerebrovaskuläre Erkrankungen und Allgemeinerkrankungen als auch Umwelteinflüsse. Neben der ausführlichen Anamnese, der klinisch-neurologischen Untersuchung, der EEG-Untersuchung als auch der Bildgebung werden hier laborchemischen Untersuchungen zur Diagnostik und Behandlung eingesetzt. Die Akut- und Prophylaxentherapie wird dann in regelmäßigen Verlaufskontrolluntersuchungen begleitet.

Psychosen

Psychosen sind Erkrankungen aus dem psychiatrischen Fachgebiet und vor allen Dingen kommt da die paranoid-halluzinatorische Psychose aus dem schizophrenen Formenkreis vor, die auch ambulant behandelt und betreut wird mit regelmäßigen Vorstellungen, Akut- und Erhaltungstherapie, oft auch in Depotform. Zu den Psychosen aus dem schizophrenen Formenkreis zählen auch die Untergruppen als auch die wahnhaften Erkrankungen und die drogeninduzierten Psychosen. Auch eine Depression kann wahnhafte Symptome aufzeigen, sodass wir dann von einer "schweren depressiven Episode mit psychotischen Symptomen" sprechen würden. Die Behandlung der Psychosen wird vor allen Dingen mit Neuroleptika durchgeführt. Behandelt wird auch die Alkoholkrankheit, die weiteren stoffgebundenen Süchte als auch die Benzodiazepinabhängigkeit.

Periphere Neurologie

Die periphere Neurologie bedeutet das Erkennen von Läsionen der peripheren Nerven, da ist vor allen Dingen das Carpaltunnelsyndrom, das Kubitaltunnelsyndrom, die Radialislähmung als auch im Bereich der Beine die Polyneuropathie als auch die Peronaeusläsion zu nennen, die sowohl klinisch, laborchemisch als auch elektrophysiologisch und elektromyografisch in der Praxis untersucht und behandelt werden. Zur peripheren Neurologie können auch die Wurzelkompressionssyndrome (Bandscheibenvorfälle) als auch die Spinalkanalstenose gerechnet werden mit entsprechender Diagnostik und Therapieempfehlungen.

Das Märchen von der traurigen Traurigkeit

 

 

Es war eine kleine alte Frau, die bei der zusammengekauerten Gestalt am Straßenrand stehen blieb. Das heißt, die Gestalt war eher körperlos, erinnerte an eine graue Flanelldecke mit menschlichen Konturen.
"Wer bist du?" fragte die kleine Frau neugierig und bückte sich ein wenig hinunter. Zwei lichtlose Augen blickten müde auf. "Ich ... ich bin die Traurigkeit", flüsterte eine Stimme so leise, dass die kleine Frau Mühe hatte, sie zu verstehen.
"Ach, die Traurigkeit", rief sie erfreut aus, fast als würde sie eine alte Bekannte begrüßen.
"Kennst du mich denn", fragte die Traurigkeit misstrauisch.
"Natürlich kenne ich dich", antwortete die alte Frau, "immer wieder einmal hast du mich ein Stück des Weges begleitet."
"Ja, aber ..." argwöhnte die Traurigkeit, "warum flüchtest du nicht vor mir, hast du denn keine Angst?"
"Oh, warum sollte ich vor dir davonlaufen, meine Liebe? Du weißt doch selber nur zu gut, dass du jeden Flüchtigen einholst und dich so nicht vertreiben lässt. Aber, was ich dich fragen will, du siehst - verzeih diese absurde Feststellung - du siehst so traurig aus?"
"Ich ... ich bin traurig", antwortete die graue Gestalt mit brüchiger Stimme.
Die kleine alte Frau setzte sich jetzt auch an den Straßenrand. "So, traurig bist du", wiederholte sie und nickte verständnisvoll mit dem Kopf. "Magst du mir erzählen, warum du so bekümmert bist?"
Die Traurigkeit seufzte tief auf. Sollte ihr diesmal wirklich jemand zuhören wollen? Wie oft hatte sie vergebens versucht und ...
"Ach, weißt du", begann sie zögernd und tief verwundert, "es ist so, dass mich offensichtlich niemand mag. Es ist meine Bestimmung, unter die Menschen zu gehen und eine Zeitlang bei ihnen zu verweilen. Bei dem einen mehr, bei dem anderen weniger. Aber fast alle reagieren so, als wäre ich die Pest. Sie haben so viele Mechanismen für sich entwickelt, meine Anwesenheit zu leugnen."
"Da hast du sicher Recht", warf die alte Frau ein. "Aber erzähle mir ein wenig davon."
Die Traurigkeit fuhr fort: "Sie haben Sätze erfunden, an deren Schutzschild ich abprallen soll.
Sie sagen "Papperlapapp - das Leben ist heiter", und ihr falsches Lachen macht ihnen Magengeschwüre und Atemnot.
Sie sagen "Gelobt sei, was hart macht", und dann haben sie Herzschmerzen.
Sie sagen "Man muss sich nur zusammenreißen" und spüren das Reißen in den Schultern und im Rücken.

Sie sagen "Weinen ist nur für Schwächlinge", und die aufgestauten Tränen sprengen fast ihre Köpfe.
Oder aber sie betäuben sich mit Alkohol und Drogen, damit sie mich nicht spüren müssen."

"Oh ja", bestätigte die alte Frau, "solche Menschen sind mir oft in meinem Leben begegnet. Aber eigentlich willst du ihnen ja mit deiner Anwesenheit helfen, nicht wahr?"
Die Traurigkeit kroch noch ein wenig mehr in sich zusammen. "Ja, das will ich", sagte sie schlicht, "aber helfen kann ich nur, wenn die Menschen mich zulassen. Weißt du, indem ich versuche, ihnen ein Stück Raum zu schaffen zwischen sich und der Welt, eine Spanne Zeit, um sich selbst zu begegnen, will ich ihnen ein Nest bauen, in das sie sich fallen lassen können, um ihre Wunden zu pflegen.
Wer traurig ist, ist ganz dünnhäutig und damit nahe bei sich.
Diese Begegnung kann sehr schmerzvoll sein, weil manches Leid durch die Erinnerung wieder aufbricht wie eine schlecht verheilte Wunde. Aber nur, wer den Schmerz zulässt, wer erlebtes Leid betrauern kann, wer das Kind in sich aufspürt und all die verschluckten Tränen leerweinen lässt, wer sich Mitleid für die inneren Verletzungen zugesteht, der, verstehst du, nur der hat die Chance, dass seine Wunden wirklich heilen.
Stattdessen schminken sie sich ein grelles Lachen über die groben Narben. Oder verhärten sich mit einem Panzer aus Bitterkeit."
Jetzt schwieg die Traurigkeit, und ihr Weinen war tief und verzweifelt.
Die kleine alte Frau nahm die zusammengekauerte Gestalt tröstend in den Arm. "Wie weich und sanft sie sich anfühlt", dachte sie und streichelte zärtlich das zitternde Bündel. "Weine nur, Traurigkeit", flüsterte sie liebevoll, "ruh dich aus, damit du wieder Kraft sammeln kannst. Ich weiß, dass dich viele Menschen ablehnen und verleugnen. Aber ich weiß auch, dass schon einige bereit sind für dich. Und glaube mir, es werden immer mehr, die begreifen, dass du ihnen Befreiung ermöglichst aus ihren inneren Gefängnissen. Von nun an werde ich dich begleiten, damit die Mutlosigkeit keine Macht gewinnt."
Die Traurigkeit hatte aufgehört zu weinen. Sie richtete sich auf und betrachtete verwundert ihre Gefährtin.
"Aber jetzt sage mir, wer bist du eigentlich?"
"Ich", antwortete die kleine alte Frau und lächelte still. "Ich bin die Hoffnung!"

 

© Inge Wuthe

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Berufsbezeichnung: Facharzt für Nervenheilkunde, Psychiatrie, Psychotherapie

Zuständige Kammer: Ärztekammer Niedersachsen

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Regelungen einsehbar unter: http://www.aekn.de

 

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Quelle: eRecht24